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Fitting Technologien

Erfahren Sie mehr über unsere Produkte, wie sie funktionieren und welchen Mehrwert sie schaffen. Hier erklären wir ganz genau, was sich hinter den verschiedenen Technologien verbirgt und welche Vorteile Sie dem Handwerk bieten. 

Die Presstechnik

Sicherer Baustellenbetrieb, Qualität der Verbindung und Schnelligkeit zeichnen die Presstechnik aus. Die flammfreie Verbindung ermöglicht nicht nur einen sicheren Baustellenbetrieb ohne offene Flamme, sondern auch eine effizientere Projektplanung sowie gleichbleibende Qualität dank moderner Presswerkzeuge. 

Der Vorreiter des heutigen Pressfittings wurde bereits vor 30 Jahren in den Markt eingeführt. Damals eine Innovation ist der Pressfitting heutzutage "Sate of the Art" und nicht mehr wegzudenken. Seit der Einführung wurde der Fitting weiterentwickelt und neue Serien für die verschiedenen Anwendungsbereiche der Gebäudetechnik entwickelt. Die neueste Innovation ist die Conex Bänninger Pressfittingserie für die Kälte- und Klimatechnik: >B< MaxiPro


Gleichbleibende Qualität in jeder Verbindung

Pressfittings von Conex Bänninger sind einfach und sicher zu installieren. In wenigen Sekunden wird eine dauerhaft dichte Verbindung erstellt. Die >B< Press Familie umfasst Pressfittings aus Kupfer, Rotguss, Edelstahl und C-Stahl und bietet dem Fachhandwerker Lösungen für nahezu alle Bereiche der Versorgungstechnik, wie zum Beispiel Trinkwasser, Heizung und Gas.

Dank moderner Presswerkzeuge und -backen kann effizient und mit einer gleichbleibenden Qualität gearbeitet werden. 

Die Presstechnik

Schnell und einfach verbinden

Die Presstechnik ermöglicht schnelles und effizientes Arbeiten. Moderne Presswerkzeuge erstellen die Verbindung in wenigen Sekunden ganz ohne aufwendige Absperrungen, schweres Equipment oder spezielle Genehmigungen. Zeitintensive Schutzgasspülungen und anschließende Feuerwachen sind nicht mehr notwendig, sodass Projekte extrem flexibel geplant und umgesetzt werden können. 

Auf diese Weise schafft die Presstechnik immense Vorteile für den Handwerker und den Endkunden. 

 

Schnell und einfach verbinden

Sicherheit geht vor!

Alle >B< Press Fittings entsprechen europäischen Normen und sind nach vielen weiteren europäischen Zulassungssystemen geprüft. >B< Press, >B< Press Gas und >B< Press Inox sind DVGW-zertifiziert. Für die vollständige >B< Press Familie besteht eine Gewährleistungsvereinbarung mit dem ZVSHK.

Mit Pressfittings werden Rohrverbindungen rein mechanisch erstellt, sodass keine weiteren Materialien benötigt werden. Bis 54 mm Fittinggröße erfolgt die Verpressung sicher über drei Punkte vor, auf und hinter der O-Ring Sicke. Große Dimensionen werden über zwei Punkte miteinander verpresst. 

Sicherheit geht vor!

Dichtelemente

Die Dichtelemente stellen mitunter das wichtigste Bauteil in unseren Fittings dar, denn sie sind verantwortlich für die Dichtheit der Verbindung. 

Je nach Anwendungsbereich sind Conex Bänninger Pressfittings mit einem Schwarzen, Gelben oder Grünen O-Ring ausgestattet: 
 
  • EPDM Schwarz für Trinkwasser und Heizung
  • HNBR Gelb für Gasinstallationen
  • FKM Grün für hohe Temperaturen und Solar
Dank der patentierten Kontur sind alle Pressfittings  bis 54mm unverpresst undicht von 0,1 - 6,0 bar. Eine detaillierte Übersicht und die entsprechenden Anwendungsbereiche sowie -parameter finden Sie in unseren technischen Broschüren der jeweiligen Serie. 
Dichtelemente

Das "unverpresst-undicht"-Merkmal

Pressfittings von Conex Bänninger sind mit einem hochwertigem O-Ring ausgestattet und weisen das Merkmal "unverpresst undicht" auf (>B< Press Fittings bis 54mm sowie >B< Press XL Fittings aus Kupfer bis 108mm). Unverpresste Verbindungen werden im Rahmen der Dichtheitsprüfung bei Drü­cken von 0,1 bis 6 bar sofort erkannt. Erreicht wird diese Eigenschaft durch die patentierte O-Ring-Kontur. 

Der O-Ring verfügt über zwei eingebaute Wasserläufe, die das Wasser im unverpressten Zustand durchfließt, was zu erkennbaren Undichtigkeiten führt, wenn das System bei geringem Druck (0,1 - 6,0 bar) geprüft wird (die unverpressten Verbindung können gepresst werden, ohne dass zuvor das Wasser abgelassen werden muss). 

Die endgültige Abdichtung erfolgt während des Pressvorgangs durch eine Materialverschiebung am O-Ring. 

 

Hygienische Eigenschaften von Kupfer und Edelstahl

Die antibakteriellen Eigenschaften von Kupfer sind schon seit Jahrhunderten bekannt, wurden aber jetzt in strengen klinischen Studien auf der ganzen Welt wissenschaftlich nachgewiesen. Kupfer kann zu einer Abtötung von pathogenen Mikroben von 99,9 % beitragen. Gleichzeitig trägt Edelstahl dazu bei, dauerhafte Hygiene zu schaffen, indem es  die Bildung eines Nährbodens für Bakterien verhindert. 

 

Übersicht unserer Pressfittings

>B< Press - siehe Serie
Ideal für Trinkwasser und Heizung u.v.m. 

>B< Press Inox - siehe Serie
Hygienische Lösung für Trinkwasser und sensible Installationen

>B< Press Carbon - siehe Serie
Die Preiswerte Lösung für Heizungsinstallationen 

>B< Press Gas - siehe Serie
Speziell entwickelt für die Gasinstallation

>B< Press Solar - siehe Serie
Entwickelt für hohe Temperaturen und Solaranlagen

>B< MaxiPro  - siehe Serie  
Das innovative Presssystem für kältetechnische Anwendungen bis 48 bar

Hygienische Eigenschaften von Kupfer und Edelstahl

Klemmringverschraubungen

Klemmringverschraubungen

Die Entwicklung der Klemmringverschraubungen begann bereits in den 1940er Jahren. 1950 brachte Conex Bänninger die Klemmringverschraubung mit der charakteristischen Rib-Nut Überwurfmutter auf den Markt und lieferte damit eine flammfreie Verbindung für die Gebäudetechnik. 

Zu der damaligen Zeit gab es verschiedene Designs auf dem Markt, die in ihrer Funktion gleich waren und dem damaligen Marktsanspruch Rechnung trugen. Andere Hersteller verfolgten in der darauffolgenden Zeit ihre eigenen Wege bei der Entwicklung dieses vielseitigen Fittings, was dann auch zu unterschiedlichen Designs auf dem Markt führte. Alle hatten eines gemeinsam, sie waren alle die Antwort auf die wachsende Nachfrage. 

Die Conex Klemmringverschraubung war eine Innovation für die damalige Gebäudetechnik, denn erstmals konnten Rohrverbindungen ganz ohne Flamme hergestellt werden.

Die Santitär- und Heizungsinstallation innerhalb von Gebäuden wurde immer mehr zur Norm und zum ersten Mal gab es eine leichte, einfach zu bedienende, flammfreie Alternative zu den schwereren Hartlöt- oder Gewindefittings, die in Massenproduktion hergestellt werden konnten. Ein weiterer Grund war, dass mit der Kupferrohrinstallation, Bleirohre ersetzt wurden. Ab1973 wurden Bleirohre in Deutschland generell verboten.

Neben der professionellen Hausinstallation war dies auch der perfekte Fitting für den Verarbeiter, da auch kleine Installationen oder Reparaturen ohne großen Aufwand und Zusatzkenntnisse und ohne zusätzliches Werkzeug durchführbar waren. Heute sind Klemmringverschraubungen in einer Vielzahl von Materialvarianten erhältlich, darunter DZR-Messing. Erhältlich sind eine Vielzahl von Fittingtypen in Größen von 6 mm bis 108 mm. Die großen Fittingsabmessungen ab 67 mm beinhalten Flanschverbindungen welche mit den beiliegenden Muttern angezogen werden.

Fittings und Komponenten

klemmring
Die Rohrverbindung wird durch ein Klemmringsystem hergestellt und besteht aus drei Komponenten:

  1. Fittingkörper mit Rohrtiefenanschlag
  2. Klemmring
  3. Übewurfmutter

Gewindeübergänge mit Innen- oder Außengewinde komplettieren das System.

Nach dem Verklemmen des Klemmrings zwischen Rohr und Fittingkörper durch Anziehen der Überwurfmutter entsteht eine lösbare, zugfeste und dauerhaft dichte Verbindung, die grundsätzlich auch unter Putz einsetzbar ist.

Es ist kein zusätzliches Werkzeug erforderlich, da die Überwurfmutter mit einem handelsüblichen Werkzeug wie z. B. einem Rollgabelschlüssel angezogen wird.

Conex Klemmringverbinder sind in DIN EN 1254-2 und DIN 3387 genormt und gehören zur Gruppe der metallisch dichtenden Glattrohrverbindungen, welche keine zusätzlichen Dichtmittel erfordern.

Anziehen der Überwurfmutter:

Die Abdichtung wird durch einen umlaufenden Kontakt zwischen dem Klemmring und dem Rohr erzeugt. Die erforderliche Anzahl von Umdrehungen der Überwurfmutter ist unserer Montageanleitung zu entnehmen. Die angegebenen Umdrehungen müssen je nach Nennweite exakt eingehalten werden. Genaue Informationen finden Sie in unserer technischen Broschüre.

Die Verklemmung verhindert das Herausziehen und das Verdrehen des Rohres aus/in dem Fitting, 

Hinsichtlich thermischer Ausdehnung ist die Montageanleitung zu beachten.

Montage und Demontage

Einer der Gründe, warum Klemmringverschraubungen so beliebt sind, ist die einfache Montage und Demontage. In der Gebäudetechnik finden sich u.A. Klemmringverschraubungen in der Regel auch an Geräten und Armaturen, die irgendwann ausgetauscht werden müssen. Zur Demontage muss lediglich die Mutter gelöst werden, die Wiedermontage erfolgt auf die gleiche Weise, wie die Erstmontage.

Conex Klemmringverschraubungen verwenden einen Messing Klemmring, der eine Wiederverwendung der  Klemmringverschraubung erlaubt. Trotzdem sollte der gleiche Fitting bei der Wiedermontage nicht zu oft verwendet werden, da sonst die Verbindung ggf, beeinträchtigt werden könnte.

 

                  

Verbinden unterschiedlicher Materialien

Klemmringverschraubungen werden bei Rohren mit starren Rohrwandungen verwendet, die den Druckkräften beim Verbinden widerstehen können. Sie werden zum Verbinden von Kupfer-, Edelstahl-, C-Stahl-,und PE-X-Rohren in einer Vielzahl von verschiedenen Anwendungen verwendet. Diese sind zum Beispiel, Trinkwasser-, Heiz- und Kühlsysteme, Nah- und Fernwärme sowie thermische Solarsysteme.

Wenn weiche Kupferrohre oder Kunststoffrohre mit weniger steifen Rohrwandungen verbunden werden, ist bei der Montage eine entsprechendeStützhülse zu verwenden.

Die Auswahl der in einem System zu verwendenden Materialien hängt von den Eigenschaften der Rohrmaterialien ab. Ein Systemdesign kann von mehreren Schlüsselfaktoren abhängen, wie z. B. Druck und Temperatur, Vibrations- und Umgebungsbedingungen, Flüssigkeitskompatibilität und Mindestbiegeradius. Im Zweifelsfall kontaktieren Sie bitte unseren technischen Support.

Anwendungen

Die Klemmringverschraubung hat viele Vorteile, sie ist nicht nur schnell und einfach zu verarbeiten, sondern ist auch die bevorzugte flammfreie Alternative in Situationen, in denen Wasser im Rohr verbleibt und schwer zu entfernen ist. Klemmringverschraubungen finden heute eine breite Anwendung. Messing ist immer noch das am häufigsten verwendete Material, vor allem wegen seiner langen Lebensdauer, seiner nicht korrosiven Eigenschaften und seiner Eignung für Trinkwasser.

Klemmringverschraubungen von Conex Bänninger sind DVGW zertifiziert und sind für alle Trinkwässer uneingeschränkt einsetzbar.

Conex Klemmringverschraubungen kommen in einer Vielzahl an Anwendungsbereichen zum Einsatz. Sie sind freigegeben für den Einsatz in Trinkwasser, Warmwasserheizungen, Nah- und Fernwärmeleitungen, thermische Solaranlagen, technische Gase u.v.m.

Sie halten Drücke bis zu 16 bar stand und können kurzzeitig sogar Betriebstemperaturen bis zu 200°C aushalten.

 

                        

Hygienische Anforderungen

Bestimmte Anwendungen, z. B. in der Medizin- und Lebensmittelindustrie, erfordern Komponenten, die möglichst frei von Verunreinigungen sind. Edelstahlrohre oder Rohre aus inerten Materialien wie PE-X, ermöglichen es, Verunreinigungen zu vermeiden, die durch ausgasende Werkstoffe entstehen. Da die Überwurfmutter und der Klemmring aus Metall bestehen, können sie leichter gereinigt oder desinfiziert werden als Verschraubungen aus Kunststoff.

Klemmringverschraubungen sind eine der praktischsten und vielseitigsten Verschraubungen. Sie sind die ideale Lösung für Sanierung, Renovierung sowie für Neuinstallation. In kommerziellen Gebäuden sind sie nach wie vor weit verbreitet in Sanitärsystemen sowie in der Industrie, wie z. B. in Öl- und technische Gasanlagen und in der chemischen Industrie.

Die enorm lange Lebensdauer, die gute Korrosionsbeständigkeit, die einfache Handhabung und die umfassenden Einsatzbereiche der flammfreien Klemmringverschraubungen, machen sie zu einem beliebten Allrounder auf der ganzen Welt.

Löttechnik

Hartlöten und Weichlöten sind Techniken die es seit vielen Jahren gibt und Traditionell noch immer häufig angewendet werden, allerdings erfordern diese auch eine gewisse Fachkenntnis besonders bei der Verbindung von Rohren und Fittings aus Kupfer und Kupferlegierungen.

Aufgrund der immensen Zeitersparnis durch die Steck-, Klemm- und Presstechnik werden Lötverbindungen bei diesen Anwendungen immer seltener.

Heutzutage werden Lötverbindungen in erster Linie angewendet wenn hohe Temperaturen oder Betriebsdrücke eine Rolle spielen oder aus Sicherheitsgründen dies nach dem Stand der Technik in Normen oder Regelwerken vorgeschrieben ist , wie z.B. in Kälteanlagen, Industrieanlagen oder in Leitungen für technische und medizinische Gase.

Für die Kältetechnik, insbesondere für Supermarkt- Kühlungen wo die Verwendung umweltfreundlicher Kältemittel Betriebsdrücke bis zu 130 bar erfordert, ist eine entsprechende Hartlötverbindung zu wählen.

Löttechnik

Weich oder Hartlöten

Beide Verbindungsarten sind von der Handhabung her ähnlich. Während eine Hartlotverbindung bei Arbeitstemperaturen oberhalb von 450° C hergestellt wird schmilzt das Lot (Füllstoff) aufgrund der Legierungszusammensetzung beim Weichlöten unter 450° C.

Hartlotverbindungen weisen in der Regel eine höhere Festigkeit in der Verbindung im Vergleich zu Weichlotverbindungen auf.

 

Weichlotverbindungen sind im direkten Vergleich bei niedrigen Temperaturen und Drücken wie z.B. in der Gebäudetechnik aber auch je nach Anforderung in der industriellen Fertigung zu finden.

In der Hausinstallation wie Sanitär und Heizungstechnik werden solche Verbindungen regional auch heute noch oft angewendet.

Generell ist jedoch der Einsatz von Hartlotverbindungen von Kupferrohren in der Trinkwasserinstallation < 28 mm gemäß DVGW Arbeitsblatt GW 2 wegen möglicher Korrosionsgefahr nicht zu empfehlen.

Dieses Regelwerk gibt auch Hinweise zur Auswahl der Lote für die einzelnen Anwendungsgebiete.

In der Trinkwasserinstallation ist aus hygienischen Gründen auch bezüglich der Arbeitsschutzrichtlinien der Einsatz von kadmium- bzw. bleihaltigen Loten verboten.

Oxidation von Kupfer

Ein Problem beim Hartlöten ist die Bildung von Zunder (Kupferoxid) durch Temperatur in Verbindung von sauerstoffhaltiger Umgebungsluft, was als Folge zu Korrosionsschäden der Rohrleitung führen kann.

In Leitungen mit medizinischen und technischen Gasen besteht außerdem dadurch die Gefahr von unzulässigen Verunreinigung des Mediums durch die Oxidationsschicht (Partikelbildung).

Kleine Partikel können sich nach der Inbetriebnahme lösen und in das Medium gelangen.

Um dies zu vermeiden ist es gängige Praxis beim Lötvorgang den entsprechenden Rohrleitungsabschnitt mit trockenem Schutzgas (Inert-Gas) wie Stickstoff zu spülen. Alternativ können auch Schutzgasmischungen (Formiergase) wie z.B. Gas Mischungen aus Stickstoff /Wassersstoff oder Stickstoff / Argon ect. verwendet werden. Hier darf der Wasserstoffanteil aus Sicherheitsgründen einen Maximalwert von 4 Vol. - % nicht überschreiten. (s. auch DKI i. 164)

Oxidation von Kupfer

Verwendung von Flussmittel

Generell sind die Oberflächen einer Verbindung vor dem Lötvorgang mit geeigneten Mitteln (z.B. IBP Reinigungsvlies Nr. 4961 000000000 zu säubern

Um den freien Fluß (Kapillares-Füllverhalten) der Lote zu erhalten, müssen durch den Einsatz von Flußmittel evtl. noch vorhandene Oxid-Reste aus dem Grundmaterial (Rohr oder Fittings Oberfläche) entfernt bzw. eine weitere Oxidation während des Lötvorgangs verhindert werden.

Das zu lötende Kupferrohr ist dünn mit Flußmittel zu bestreichen und dann in die Lötmuffe einzuführen. Überschüssiges Flußmittel ist zu entfernen.

(siehe auch IBP techn. Katalog TK 7)

Verwendung von Flussmittel

Das geeignete Werkzeug

Da Hartlöten höhere Temperaturen im Vergleich zum Weichlöten benötigt werden Acetylen-Sauerstoff Brenner empfohlen. Ein s.g. Turbo-Brenner kann für kleine bis mittelgroße Rohrdimensionen verwendet werden.

An Hartlotmaterialien stehen verschiedene Legierungen zur Verfügung, abhängig von der jeweiligen Verwendung oder Anwendung. Zum Verbinden von Kupferrohren werden Hartlötstäbe aus Kupfer-Phosphor-Legierung oder silberhaltige Phosphor Lote wie z.B. CuP 279 oder CuP 281 mit einem Silbergehalt von 2 % bzw. 5 % Ag (Arbeitsbereich 740 / 710°) kostengünstig eingesetzt.

Mit steigendem Silbergehalt verbessert sich das Fließverhalten, so sind diese Lote wie AG 156 nach DIN EN ISO 17672 mit 56% Ag für höchste Ansprüche geeignet. Mit steigendem Silbergehalt reduziert sich die Arbeitstemperatur bis auf 630° C bei Ag 156 mit 56% Silberanteil.

Bei diesen Hartloten sind gemäß Norm außer Kupfer und Silber als Legierungsbestandteil noch Zinn (Sn), Zink (Zn) und teilweise Phosphor (P) vorgeschrieben.

Stahlwolle:

Hilfreich zum Reinigen der zu verlötenden Oberflächen. Eventueller Abrieb oder Reste der Stahlwolle sind vor dem Löten zu entfernen. Alternativ empfehlen wir dazu IBP Reinigungsvlies Artilkel Nr.

4961 000000000 ……...

Einschlägige Normen und Regelwerke sind bei der Auswahl der Lote und Flußmittel sowie der Verarbeitung zu beachten

Die Stecktechnik

Push Fitting metal plumbing technologies Conex Bänninger

Steckfittings von Conex Bänninger wurden speziell für Anwendungen in der Versorgungstechnik entwickelt und sind mit einer Vielzahl an Rohren kombinierbar, wie z. B. Kupfer, C-Stahl, MVR und PE-x. Das ausgeklügelte Design ermöglicht dauerhaft dichte Verbindungen ganz ohne Werkzeug. Aus diesem Grund sind Steckfittings die ideale Lösung für beengte Einbausituationen und Reparaturen, bei denen man keine Zeit verlieren darf. 

In den Fittings sorgen ein hochwertiger O-Ring (EPDM Schwarz) und eine Edelstahlkralle für eine dichte Verbindung und ermöglichen sogar ein nachträgliches Korrigieren. Denn auch nach der Installation sind die Fittings 360° drehbar. 

Steckfittings von Conex Bänninger können unter Putz verwendet werden, machen aber auch auf Putz eine gute Figur. Mittels eines speziellen Lösewerkzeugs kann der Fitting ausserdem bis zu 20 Mal gelöst und erneut verwendet werden. 

 

Die Vorteile von Steckfittings auf einen Blick: 

  • Schnelle und einfache Verbindung, die kein sperriges Werkzeug benötigt. 
  • DVGW zertifiziert und für alle Trinkwässer einsetzbar.
  • Nachträgliches Korrigieren ist ohne Weiteres möglich.
  • Bis zu 20 Mal wieder verwendbar. 
  • Ideal für beengte Einbausituationen.
  • Hochwertiges EPDM-Dichtelement.
  • Keine Notwendigkeit für spezielle Genehmigungen oder sperriges Equipment.
  • Für eine Vielzahl an Rohren geeignet.


Hier geht es zu >B< Push (Steckfittings aus Messing) und >B< Sonic (Steckfittings aus Kupfer).

Zu den technischen Broschüren geht es hier entlang.